Am späten Freitagabend wurde der 2.Zug der freiwilligen Feuerwehr Marburg-Mitte zunächst mit der „kleinen Schleife“ zu einem unklaren Feuerschein alarmiert.
Bereits beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges stellte sich nach einer ersten Erkundung heraus, dass im Randbereich eines Waldgebietes eine Holzhütte in voller Ausdehnung brannte. Aus diesem Grund wurde Vollalarm für den 2. Zug gegeben, um mehr Personal, Material und Wasser an die Einsatzstelle zu bringen.
Sofort wurde begonnen, eine Wasserversorgung vom Löschfahrzeug zur Einsatzstelle sowie zur Wasserentnahme aus einem Hydranten aufzubauen. Mittels C-Rohr wurde die Brandbekämpfung in die Wege geleitet, um die weitere Ausbreitung zu verhindern. Schnell konnte auf diese Weise „Feuer unter Kontrolle“ gemeldet werden.
Nachdem die größeren Flammen gelöscht waren, konnte mit den Nachlöscharbeiten begonnen werden. Mittels Einreißhaken konnten die Dachhaut sowie die Verkleidung geöffnet werden und dortige Glutnester abgelöscht werden. Der um die Hütte liegende Unrat wurde auseinandergezogen und mittels Schaums weiter abgelöscht.
Nach etwa zweieinhalb Stunden konnte „Feuer aus“ gemeldet und nach einer kurzen Brandwache der Abbau beginnen.
Auf dem Weg zur Hauptfeuerwache wurde das Löschgruppenfahrzeug 2/43 durch die Leitstelle noch zu einer Unterstützung für den Rettungsdienst beordert, hier musste allerdings durch das Öffnen der Tür durch eine anwesende Person nicht eingegriffen werden. So waren die letzten Fahrzeuge nach etwa drei Stunden wieder in der heimischen Wache.
Einsatzbericht: F WALD 1 - Köhlersgrundgasse - 08.10.2021 - 21:15Uhr
Folgeeinsatz: H 1 Y - Gutenbergstraße - 08.10.2021 - 23:25Uhr