Seit nunmehr einer Woche erstrahlt unser Schlauchturm auf der Hauptfeuerwache in den Farben der ukrainischen Nationalflagge. Die Mitglieder vom 1. Zug konnten diese Lichtinstallation dank der tatkräftigen Unterstützung des Erwin Piscator Hauses und der Firma S&S Veranstaltungsservice errichten, denn sie stellten uns das dafür notwendige Equipment kostenlos zur Verfügung und wir möchten uns hierfür recht herzlich bedanken!
Es ist uns wichtig, auf diesem Weg unsere Solidarität mit der Ukraine deutlich zu machen und ein Zeichen gegen diesen sinnlosen und furchtbaren Angriffskrieg zu setzen. In den vergangenen Tagen konnten wir außerdem immer wieder mit kleinen Aktionen unterstützen. Zum Beispiel halfen wir einem unserer Kameraden vom ersten Zug, der in Marburg studiert und selber Wurzeln in der Ukraine hat, einen Hilfstransport vorzubereiten. Weiterhin halfen wir gemeinsam mit anderen Einheiten des Katastrophenschutzes beim Errichten einer Unterkunft für Geflüchtete im Georg-Gassmann-Stadion, Mitglieder vom ersten Zug unterstützen den Fahrdienst für Geflüchtete und halfen bei privat organisierten Aktionen eine Wohnung für zwei geflüchtete Frauen aus Kiew einzurichten. Es tut gut etwas zu machen, um das unglaubliche Leid der Schutzsuchenden ein kleines bisschen zu lindern. Noch bis zum Sonntag Abend kann man den Turm auf der Hauptfeuerwache am Erlenring in den Farben der Ukraine leuchten sehen.