Insgesamt 11 mal waren Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Marburg-Mitte am Osterwochenende unterwegs. Nahezu in allen Aufgabenbereichen musste die Feuerwehr tätig werden.
Begonnen hat alles am Abend des Gründonnerstag mit einem Baum, der auf eine Gartehütte zu stürzen drohte. Noch während die Einsatzkräfte in der Pasternakstraße tätig waren, mussten weitere Kameraden zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage nach Wehrda eilen. Dies stellte sich glücklicherweise als Fehlalarm heraus, sodass die eingesetzten Kräfte kurze Zeit später die Einsatzstelle wieder verlassen konnten.
In der Nacht zu Freitag kam es gegen kurz vor 2 zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Stadtautobahn, bei der sowohl die Kräfte des 1. als auch 2. Zuges mehrere Stunden gefordert waren. Nach einer kurzen Nacht meldeten besorgte Nachbarn gegen kurz vor halb neun einen ausgelösten Heimrauchmelder in der Neuen Kassler Straße, der vermutlich aufgrund von Baustaub ausgelöst hat. Danach hatten die Einsatzkräfte eine kurzen Pause, bevor der Rettungsdienst am Karfreitagabend die Kräfte des 1. Zuges zu einer Tragehilfe nach einem medizinischen Notfall in den Rollwiesenweg nachforderte.
Auch für die eingesetzte Sonderwache gab es am Samstag viel zu tun, die bei mehreren technische Hilfeleistungen gefordert war. Doch auch nach Ende der Wache wurde es mit zwei notfallmäßigen Türöffnungen nicht wirklich ruhiger für die Einsatzkräfte. Gegen kurz nach Mitternacht waren noch einmal beide Einheiten der Feuerwehr Marburg Mitte bei einer unklaren Rauchentwicklung in der Gutenbergstraße gefordert.
Wir möchten uns auf diesem Weg bei allen Familien und Bekannten der Einsatzkräfte bedanken und hoffen, dass Ihr trotz der zahlreichen Unterbrechungen ein schönes Osterfest im Kreise eurer Familie und Freunde verbacht habt. Ein besonderes Lob geht an alle Feuerwehreinsatzkräfte der Stadt Marburg, die komplett ehrenamtlich Ihre Freizeit für die Bevölkerung der Universitätsstadt opfern.
