Am Samstag, den 11.05.2019 fand ein Atemschutznotfalltraining für Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Marburg-Mitte statt.
Nach einer kurzen Begrüßung mit der Vorstellung des geplanten Tagesablaufes starteten die Teilnehmer in die Ausbildungsblöcke. Zunächst galt es das Wissen aus dem Atemschutzlehrgang noch einmal aufzufrischen. Es wurde der allgemeine Aufbau von Atemschutzgeräten noch einmal besprochen, sowie auf Besonderheiten der Geräte eingegangen, welche bei uns zum Einsatz kommen. Weiterhin wurden im Rahmen dieses Ausbildungsblocks auch noch einmal die Materialien vorgestellt, welche als Anbauteile an den Atemschutzgeräten mitgeführt werden.
Im zweiten Ausbildungsblock wurden spezielle Geräte für den Atemschutznotfall vorgestellt und deren Handhabung besprochen. Hierbei lag das spezielle Augenmerk auf unseren Atemschutznotfalltaschen. Weitere Ausbildungsinhalte waren das Absetzten eines Notrufes („Mayday-Meldung“) und das Vorgehen bei der Unterbrechung der Atemluftversorgung.
Nach einer kurzen Pause wurden die Teilnehmer in Gruppen aufgeteilt um praktisch das Absuchen von Räumen, die Rettung von Atemschutzgeräteträgern im Trupp sowie den Einsatz der Atemschutznotfalltasche trainiert.
Den Abschluss des Notfalltrainings stellte eine gemeinsame Einsatzübung in einem Abrisshaus der GeWo-Bau im Waldtal dar. Im Rahmen dieser Übung konnten die Teilnehmer die erlernten Tätigkeiten noch einmal intensiv unter Einsatz-Bedingungen trainieren.
Nach dem gemeinsamen Aufräumen endete am Nachmittag dann ein sehr intensiver Ausbildungstag für die Teilnehmer des Atemschutznotfalltrainings.Die FFMR-Mitte bedankt sich recht herzlich beim Fachdienst Brandschutz für die Bereitstellung der benötigten Ausbildungsmaterialien, sowie bei der GeWo-Bau für die Möglichkeit unter Einsatz-Bedingungen in den Abrisshäusern trainieren zu können.