Gefahrstoffübung der Feuerwehr Marburg

Um Punkt 19.00 Uhr wurde der Gefahrstoffzug, bestehend aus den Feuerwehren Marburg Mitte 1. Zug, Marburg Mitte 2. Zug, Ockershausen und Marbach, zu einer Übung auf die Lahnberge gerufen.

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Bei Ankunft an der Einsatzstelle stellte sich den Feuerwehrleuten folgende Lage dar: Beim Verladen eines Gefahrstoffbehälters ist es zu einem Unfall gekommen, infolgedessen es zum Austritt des Gefahrstoffes kam. Des Weiteren befand sich noch eine Person im näheren Umfeld des Gefahrgutes, die es schnellstmöglich zu retten galt.

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Unter Leitung von Einsatzleiter Holger Spuck bildeten die Feuerwehren vier Einsatzabschnitte, um die Aufgabenbereiche klar zu strukturieren. Ein Trupp unter Atemschutz rettet die Person aus dem Gefahrenbereich, während sich ein weiterer Atemschutztrupp mit Chemikalienschutzanzügen ausrüteste, um die Leckage am Gefahrstoffbehälter zu schließen und ein Ausbreiten der Flüssigkeit zu verhindern.

Um allerdings auch die Dekontamination aller Personen zu gewährleisten, die sich im näheren Umfeld des Gefahrstoffes aufgehalten haben, bauten die Einsatzkräfte einen Dekontaminationsplatz auf.

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Nach erfolgreichen Abschluss der Übung lobte sowohl Gefahrstoffzugführer Gero Becker wie auch Einsatzleiter Holger Spuck und die Leiterin der Feuerwehr Carmen Werner den ruhigen und zielstrebigen Einsatz aller Einsatzkräfte.

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Mit dieser Übung wurde zum ersten Mal auch das neu erarbeitete Einsatzkonzept für Gefahrstoffeinsätze getestet und auf den praktischen Prüfstand gestellt. Es zeigte sich, dass sich die zeitintensive Planung und Ausarbeitung des Konzeptes gelohnt hat. Allerdings wurden auch kleine Schwachstellen entdeckt, die nach der Übung allerdings auch der Vergangenheit angehören sollten.

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