Einsätze

 

unklares Feuer – Vollbrand einer Lagerhalle


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Einsatzort Details

verlängerte Herrmannstraße
Datum 04.02.2007
Alarmierungszeit 10:19 Uhr
Alarmierungsart unbekannt
eingesetzte Kräfte

Feuerwehr Marburg-Mitte 1. Zug
Feuerwehr Marburg-Mitte 2. Zug
Feuerwehr Marburg-Mitte 3. Zug
F 3

Einsatzbericht

04.02.2007 - Großbrand zerstört 15 Oldtimer

80 Feuerwehrleute bekämpfen Feuer auf einem ehemaligem Bundeswehrgelände 



Am Sonntag, 04.Februar 2007, bricht gegen 10:15Uhr auf dem ehemaligem Bundeswehrgelände auf "Drei Linden" ein Feuer aus. Hierbei wird eine Lagerhalle komplett zerstört. In dieser Halle sind unter anderem 15 Oldtimer untergestellt, welche total zerstört werden.

Gegen 10:20 werden der 3.Zug, die Drehleiter des 1.Zuges sowie ein Rettungswagen zu einem Feuer im Bereich der verlängerten Herrmannstraße alarmiert. Erste Meldungen vom Wehrführer Marburg-Mitte und des Rettungswagen lassen erahnen, dass es sich um einen Großbrand handelt. Die schwarze Rauchsäule ist von der ganzen Stadt aus zu sehen. Ununterbrochen gehen Notrufe bei der Zentralen Leitstelle in Marburg ein. Noch auf der Anfahrt ordnet der Leiter der Feuerwehr an, dass das HTLF des 1.Zuges ausrücken soll. Der Wehrführer forderte außerdem das TLF24/50 an.
 

Beim Eintreffen der ersten Kräfte bietet sich folgendes Bild: eine Holzbaracke, welche als Lagerhalle für KFZ und Oldtimer genutzt wird, steht in Vollbrand. Das Feuer drohte auf weitere Baracken überzugreifen. Die Wasserversorgung ist als nicht ausreichend zu bezeichnen.

Die Einsatzleitung beschließt eine umfangreiche Nachalarmierung. Die Kräfte von der Ketzerbach (2.Zug Marburg-Mitte), Hermershausen, Haddamshausen und Wehrshausen werden in Marsch gesetzt. Vom 1.Zug Marburg-Mitte wird der Abrollbehälter Schlauch hinzugezogen.

Ein massiver Löschangriff wird aufgebaut. Zu Spitzenzeiten sind 6C, 2B, 1 Wenderohr und der Werfer des 24/50 im Einsatz. Eine umfangreiche Löschwasserversorgung wird aufgebaut. Die Trupps können wegen der starken Rauchentwicklung teilweise nur unter Atemschutz vorgehen. Eine Rundfunkwarnmeldung wird heraus gegeben, dass die Anwohner Fenster und Türen geschlossen halten sollen.

Durch diesen Maßnahmen kann ein Übergreifen auf weitere Gebäude verhindert werden. Die Kräfte werden ab 11:30Uhr nach und nach aus dem Einsatz entlassen.

Der 3.Zug bleibt komplett als Brandwache vor Ort. Sie beendeten den Einsatz gegen 16:00 Uhr

Zur Brandursache kann zur Zeit nichts gesagt werden. Die Kriminalpolizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen. Die Schadenssumme beträgt mehrere 100.000 Euro. Verletzt wurde niemand.
 
 
 
   
Matthias Pfaff
FFMR Mitte 1.Zug

 

  

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