Person in Wasser
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
Ereignisreiches Wochenende
Am Samstagabend wurde der 1. Zug der Freiwilligen Feuerwehr Marburg - Mitte zu einer Rauchentwicklung in einem Wohn- und Geschäftshaus im Alten Ebsdorfer Weg alarmiert.
Vor Ort bestätigte sich die Meldung. Es handelte sich um einen Kellerbrand, der sich bereits so stark entwickelt hatte, dass tief schwarzer Rauch aus den Lichtschächten drang. Sofort ging ein Trupp unter schwerem Atemschutz und mit einem C - Strahlrohr über eine Außentreppe zur Brandbekämpfung in den Keller vor. Die Bewohner hatten zu dieser Zeit bereits eigenständig das Haus verlassen können und wurden vom Rettungsdienst versorgt. Ein Bewohner musste anschließend mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung in ein Marburger Krankenhaus eingeliefert werden.
Zeitgleich zum Löschangriff wurden zwei Lüfter in Stellung gebracht, mit deren Hilfe es gelang, eine Ausbreitung vom Brandrauch in den Wohnbereich zu verhindern. Das Feuer konnte schnell gelöscht und im Anschluss der Keller umfangreich belüftet werden. Dieser Einsatz war nach ca. 1,5 Stunden beendet.
In der Nacht zum Sonntag wurde eine Teileinheit des 1. Zuges zu einem Feuer im Bereich der Wilhelm – Röpke – Straße alarmiert. Hier brannten zwei E - Roller, die schnell abgelöscht werden konnten.
Am Sonntagmorgen wurde der 1. Zug erneut mit dem Stichwort „H Wasser Y“ alarmiert. Gemeldet wurde eine Person im Wasser im Bereich der Lahnterrassen. Trotz schnellem Eintreffen an der Einsatzstelle kam hier leider jede Hilfe zu spät. Wir unterstützten bei der Bergung der Person und den Sicherungsmaßnahmen an der Einsatzstelle.
Noch im Verlauf dieses Einsatzes wurde durch die Leitstelle Marburg - Biedenkopf ein Teil der eingesetzten Kräfte des 1. Zuges zu einer in einem Fahrstuhl eingeschlossenen Person an den Hauptbahnhof alarmiert. Gemeinsam mit einer Teileinheit des 2. Zuges der Freiwilligen Feuerwehr Marburg - Mitte konnte eine junge Mutter und ihr Kind sehr schnell aus dieser misslichen Lage befreit werden. Beide waren nach kurzer Kontrolle durch den Rettungsdienst wohlauf und konnten im Anschluss ihre Reise fortsetzen.