Unwettereinsätze – Beseitigung von Sturmschäden
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
19.01.2007 - Unwetter "Kyrill", Folgeeinsätze
Einsatzbericht „Kyrill“ vom 19. Januar 2007 3. Zug
Am Freitag, 19.01.07, wurde für den 3. Zug der Feuerwehr Marburg gegen 06.30 Uhr Vollalarm ausgelöst.
Der 3. Zug teilte sich, wie am Vortag, in 4 Teileinheiten auf.
Es galt, all die Einsatzstellen abzuarbeiten, die auf Grund der gefährlichen Lage am Abend und in der Nacht zuvor nicht angefahren werden konnten oder das Arbeiten dort eingestellt werden musste.
Es mussten verunfallte PKW unter umgestürzten Bäumen frei geschnitten werden und diverse Strassen die als Hauptdurchfahrtstrassen dienen, von Windbruch befreit werden.
Am Freitag, 19.01.07, wurde für den 3. Zug der Feuerwehr Marburg gegen 06.30 Uhr Vollalarm ausgelöst.
Der 3. Zug teilte sich, wie am Vortag, in 4 Teileinheiten auf.
Es galt, all die Einsatzstellen abzuarbeiten, die auf Grund der gefährlichen Lage am Abend und in der Nacht zuvor nicht angefahren werden konnten oder das Arbeiten dort eingestellt werden musste.
Es mussten verunfallte PKW unter umgestürzten Bäumen frei geschnitten werden und diverse Strassen die als Hauptdurchfahrtstrassen dienen, von Windbruch befreit werden.
Im Laufe des Vormittages kamen dann noch diverse abgedeckte Dächer hinzu, bei denen es galt lose Dachziegeln oder Schindeln wieder zu befestigen oder vor dem Herunterfallen zu sichern.
So zum Beispiel das Arbeiten auf dem Dach eines ehemaligen fünfstöckigen Hotels mit Hilfe des Gerätesatzes Absturzsicherung.
Zusätzlich zu den bereits genannten Einsätzen mussten Einheiten des 3. Zuges für einen anrückenden RTW ein Zufahrtsstrasse zu einem Forsthaus freischneiden und bis zum Eintreffen des Rettungsmittels first-responder Tätigkeiten wahrnehmen. Die Patientin wurde dem Rettungsdienst wohlbehalten und gut versorgt übergeben.
Die Einsatzbereitschaft begann gegen 06.30 Uhr und wurde um 13 Uhr aufgelöst.
Es waren in dieser Zeit 20 Angehöriger des 3. Zuges anwesend und ebenfalls waren, wie die Nacht davor, alle 4 Fahrzeuge ununterbrochen im Einsatz.
Es wurden 25 Einsatzstellen abgearbeitet.
Harry Schulz